Uniformen vom Königreich Württemberg bis zur NS-Zeit (1806 bis 1945)


Das 19. und die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts waren geprägt durch gewaltige gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen (Stichwort Industrialisierung), Wirtschafts-krisen und politische Umstürze bis hin zu zwei verheerenden Weltkriegen. Dennoch gab es in diesen fast 150 Jahren nur drei grundlegende Wechsel in den Uniformen der Polizeikräfte - Zeichen, dass Innere Sicherheit damals eine, wenn auch stark konservative bis reaktionäre Konstante hatte?

Wir beginnen unsere Zeitreise in die Welt der Uniformen im Königreich Württemberg (1806 von Napoleons Gnaden gegründet) mit dem königlichen Landjägerkorps und den Schutzmänner der Stuttgarter Polizei, begleiten die Polizeibeamten ab 1919 durch die unruhigen Jahre der Weimarer Republik, die, um Stetigkeit und Loyalität bemüht, das Berufsbeamtentum eingeführt hatte, um schließlich in der NS-Zeit zu landen, bei der ab 1933 auch die Polizei gleichgeschaltet und der Kontrolle der neuen Machthaber unterstellt war.




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